Inhalt: "1996 kamen wir nach Deutschland. 1997 dachte ich zum ersten Mal über Selbstmord nach." Mascha ist Aserbaidschanerin, Jüdin, und wenn nötig Türkin und Französin. Sie ist polyglott, anpassungsfähig und immer zum Davonlaufen bereit. Olga Grjasnowa hat die Gabe, noch der tragischsten Situation eine komische Seite abzugewinnen. Mit Ironie und großer Prägnanz erzählt sie in ihrem Debüt die Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau, die keine Grenzen kennt. Ihre Welt ist eine, in der alle Kulturen zusammenkommen. Die Frage nach Herkunft und Nationalität spielt für Mascha und ihre Freunde keine Rolle mehr. Umfang: 440 Min. ISBN: 978-3-8449-0591-5
Inhalt: Ein Kind zwischen zwei Kulturen Akhulgo, 1838: Jamalludin wächst als Sohn eines mächtigen Imams im Kaukasus auf. Als Zar Nikolaus I. die Region mit Krieg überzieht, verlangt er den Jungen als Unterpfand. So gelangt der kleine Junge nach Sankt Petersburg, an den prächtigen Zarenhof. Jamalludin ist hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach seinem Elternhaus und den Möglichkeiten, die sich ihm in Petersburg bieten. Olga Grjasnowa erzählt sprachmächtig und eindringlich von einer uns unbekannten Welt, die doch unmittelbar mit unserer zu tun hat: Von einem Kind, das zwischen zwei Kulturen steht und seinen eigenen Weg finden muss. 'Wie präzise und konsequent Olga Grjasnowa diese Geschichte erzählt ist beeindruckend. ?Der verlorene Sohn? - ein großartiger Roman - fesselnd und voller Weisheit.' ttt - titel, thesen, temperamente. 'So sinnlich und anschaulich wie Olga Grjasnowa schreiben auf Deutsch nur wenige.' DER SPIEGEL. Schlagworte:FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, FC Biografischer Roman / Autobiografischer Roman Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-8412-2552-8
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